Futternapf, Halsband, Leine… so normal wie für uns ein paar Schuhe. Leider wird oft vergessen, dass es notwendig ist den Welpen auf eine gute Art an Leine und Halsband zu gewöhnen. Vorausgesetzt es ist Dein Ziel, dass Dein Hund nicht mit allem was er auf die Waage bringt in der Leine hängt.
Was gilt es also zu beachten?
Das Ziehen Sinn macht, ist bereits verstanden. Hinzu kommt, dass alle Augen auf ihm ruhen, alles was er ansteuert bedeutsam von uns beäugt wird. Und er scheinbar wie von Zauberhand zum Zentrum der Welt wurde.
Lernt Dein junger Hund auf Euren ersten gemeinsamen Runden, dass für ihn keine Notwendigkeit besteht sich an Dir zu orientieren, so macht Euch diese fehlende Orientierung bei der Leinenführigkeit ein Miteinander schwer.
Solltest Du trotz vergeblicher Liebesmüh keinen Schritt weiter gekommen sein… gehört Dein Hund nach wie vor zu denen, die keinen Reiz links liegen lassen können? Hast Du stets den Eindruck, dass alles andere wichtiger ist als Du?
Dann wird deutlich, dass Leinenführigkeit mehr als nur eine Technik ist, die Dein Hund lernen sollte. Es geht nicht ausschließlich darum beim Spaziergang zu „üben“, sondern einen Blick auf Euer Zusammenleben in Euren vier Wänden zu werfen – denn alles was dort passiert und lebt oder gegebenenfalls fehlt, hat einen Einfluss auf Euer Miteinander vor der Haustür.
Was motiviert Deinen Hund an der Leine zu ziehen? Und was ist nötig, dass daraus Orientierung und Kontakt entsteht?
Wenn Du Lust auf mehr Verbindung und weniger Muskelkater hast, können wir gerne gemeinsam am Thema Leinenführigkeit arbeiten.